Wie gewohnt haben wir uns im Paulaner am Thielenplatz getroffen, um einen Blick auf das bevorstehende Wochenende zu werfen.

Für einige von uns ist der Urlaub in greifbarer Nähe, andere genießen die Vorfreude und bewältigen die teils stressigen Arbeitstage (auch mit Urlaubsvertretungen). Wir haben einen tollen Abend verbracht und jeder konnte die Ablenkung vom Alltag gut gebrauchen.

Unser Haus- und Hofkellner Daniele hat wieder sein Bestes gegeben und unsere Truppe so gut versorgt, dass wir uns wirklich (fast) wie zuhause fühlten – allerdings ohne kochen, abräumen und abwaschen! 😁 🤣

Wir durften auch feststellen, dass wir nicht immer die lautesten Gäste sind ….. 😅

Neben den geplanten Aktionen des ReNo in Hannover und Umgebung e.V. (seid gespannt!) haben wir auch fachliche Fragen zum Erbrecht, die Erfahrungen mit Notarprüfungen und der Digitalisierung besprochen.

Es ist kaum zu glauben, wie groß die Unterschiede zwischen einzelnen Kanzleien sind. Oftmals scheitert die Digitalisierung an guter Führung durch Vorgesetzte: „Das haben wir schon immer so gemacht!“ ist eine harte Bremse, die hin und wieder von Mitarbeitern oder Vorgesetzten gezogen wird. Hier muss eine gute Führungskraft direkt gegensteuern und durch Anleitung/Anweisung alle Mitarbeiter „mitnehmen“ und ggf. durch Schulungen und Wiederholung von Arbeitsabläufen die Möglichkeit schaffen, jeden Mitarbeiter mit unterschiedlich großen Schritten zum Ziel zu begleiten. Hier läuft es leider nicht immer rund, denn der alltägliche Arbeitsanfall ermöglicht nicht immer, Zeit für solche Dinge aufzubringen. Wenn sich jemand dennoch standhaft verweigert, wird er/sie am Ende auf der Strecke bleiben. Am Ende lohnt sich der Aufwand und auch eine eigene Flexibilität, denn langfristig kann und wird dadurch sehr viel Zeit eingespart.

Wenn man dann allerdings im Telefonat von Behördenmitarbeitern hört ‚beBPo haben wir hier nicht‘, oder ‚Also Ihr Aktenzeichen ist so lang, dass es uns zu viel Zeit kostet, dieses auf jedem Schreiben an Sie anzugeben!‘ kann und darf man schon die Krise kriegen.

Heute gab es eine Neuerung beim Stammtisch: Durch die immer wieder wechselnden Teilnehmer des Stammtisches gab es erstmals Namensschilder ☺️. Eine gute Sache, wie wir finden 👍🏻. Diese Namensschilder haben im Zusammenhang mit viel Fantasie (danke an Claudia und Sophie 😉) zu viel Gelächter geführt. Nähere Details erspare ich euch aus Jugendschutzgründen! 🫣

In unserem „Sommelier-Kreis“ wurde intensiv über Lorbeer und Wachholder gefachsimpelt, frei nach dem Motto „Gib deinem Leben einen Gin ….“. 🫣

Meine Erkenntnis am Morgen nach dem Stammtisch: Wenn du Salat und Kaiserschmarrn isst, passt die Hose am Morgen vielleicht nicht! (Ich hätte den Salat weglassen sollen! 😜)

Wir wünschen euch einen völlig unspektakulären Freitag, den 13. 🍀

Bis bald beim Stammtisch …..?!?